Aufgabe

Bei unserem ersten Speditionsevents hatten wir eine besondere Aufgabe, die 5 unserer aktivsten Fahrer mal eine ordentliche Abwechslung bot. Die Planung des Events übernahm unser Konvoi-/Eventmanger GodsHell, welcher ebenfalls Wochen vorher geplant und ein Forumbeitrag zum Speditionsevent geschrieben hat. Er gab uns fünf Fahrern bei Eventbeginn am 26.04.2020 die acht Städte bekannt, die wir in den nächsten 120 Minuten anfahren sollten. Es wird um Umsatz gekämpft. Wer also in den maximal 8 Touren den höchsten Umsatz erzielt hat, gewinnt.

Die vorgegebenen Städte waren:

Rostock

Berlin

Magdeburg

Leipzig

Dresden

Erfurt

Nürnberg

München

Regeln

Es mussten innerhalb von 120 Minuten bestenfalls 8 Aufträge von gegebenen Städten zu einer der anderen gegebenen Städte gebracht werden. Soweit man bei einer den Auftrag gestartet und die andere beliefert hat, zählen Start- und Zielstadt als abgehakt. Dafür durfte man beim Pendeln von Stadt zu Stadt allerdings lediglich normale Aufträge oder externe (WoT)-Aufträge fahren, damit diese als abgehakt gelten. Sonst dürfen natürlich Leerfahrten gemacht werden, Teleportationen aber nicht! Von anderen Städten durfte aber kein Auftrag beendet oder gestartet werden. Gestartet wurde übrigens in Rostock.

Durchführung

Von Rostock angefangen, zog es viele in den Süden. (Nördlicher geht's ja auch kaum :D)

GodsHell, Sch4ffi und aTox verschlug es nach Berlin. Dome1987 hatte das Pech in Rostock keinen Auftrag in einer der Städte zu kriegen, weshalb er gezwungen war eine Leerfahrt nach Berlin zu machen. Dabei kam er natürlich deutlich früher an. Er konnte von der Strecke aber wohl nicht genug bekommen und somit fuhr er von Berlin wieder einen Auftrag nach Rostock hoch. Was ein Zufall. RedLynx77, der ein etwas weiteres Ziel in Leipzig hatte, kam ziemlich gut durch und hat mit der ersten Fahrt bereits einen Rekord von 54,67 Euro/km durch den Auftrag abgeschlossen. Relevant ist hier nämlich der €/km-Preis. Da jeder Kilometer zählt und besonders wertvolle und schwere Fracht ein echter Glücksfall sein kann. Die Zeit darf man natürlich auch nicht vergessen.

Nach einer Stunde hat jeder mindestens seine zweite Tour abgeschlossen. Bis in die letzten Minuten konnte Dome seine Fahrt von Berlin nach Dresden noch abschließen, wodurch er sich noch auf den dritten Platz schlagen konnte. Doch neben Domes Problem mit Dresden, hatte aTox echten Stress mit den Städten München und Magdeburg. Es war einfach kein Auftrag da, was bei einer Menge von 8 Städten einem ein Viertel an Einnahmen fehlen. Das hat sich bis 17 Uhr auch nicht geändert.

Letztendlich zeigt, dass das Finden und Abschließen aller Aufträge und eine hohe Anzahl an Tonnen (70-80 wie bei RedLynx77 und Sch4ffi) der Schlüssel zum Erfolg bei diesem sehr spaßigem ersten Speditionsevent ist.