Viele Länder Europas setzen vermehrt auf erneuerbare Energien. Was in den skandinavischen Ländern bereits üblich ist, wird natürlich auch in Italien zum Trend. Damit der Wechsel problemlos funktioniert und eine möglichst grüne, sichere Stromversorgung für Italien aufgebaut werden kann, benötigt es Materialien und Werkzeug. Wir beschafften heute eine Mischung aus beidem: Drei Helikopter zur Montage, Kontrolle und Wartung von Windkraftanlagen für den Energie-Konzern VitasPower, der für den Windkraftwerk-Ausbau in Italien maßgeblich ist.
Da noch zwei der Fahrer der Spedition, die eigentlich die Helikopter transportieren sollten, kurzfristig auf Corona-Verdacht hin in Quarantäne gesteckt wurden, musste der zweitgrößte Energiekonzern Italiens intervenieren und hat deshalb uns kurze Hand von Ajaccio, der Hauptstadt der französischen Mittelmeerinsel Insel Korsika nach Tarent in Italien flitzen lassen.
So fuhren wir Abends um 20 Uhr los, um noch vor Aufgang der Sonne unser Ziel im Südosten Italiens zu erreichen.
Der Weg führte uns mehrfach über die Fähren, die uns zuerst von Korsika nach Sardinien, der Italien angehörigen Insel führten. Auch die "Straße von Bonifacio" genannt. An der Hauptstadt Cagliari vorbei über die "Straße von Sizilien" auf die größte Insel im Mittelmeer. Somit fuhren wir an dem höchsten aktiven Vulkan Europas "Ätna" vorbei mit der letzten Fähre auf der "Straße von Messina" Richtung dem Festland Italien.
Trotz den vielen aufgrund der Geschwindigkeit gefährlichen Mautstationen, konnten wir mit zufriedenstellendem Zustand und unschlagbarer Schnelligkeit überzeugen und beim Transport der für die Förderung des Windräder-Ausbaus benötigten Helikopter für VitasPower aushelfen.
Der Auftrag
Ajaccio > Tarent
Fracht: 11t Hubschrauber
Streckenlänge: 900 km
Vergütung im Ø: 85.000€
Fahrer: 3
Teilnehmer:
Kommentar schreiben